Die Auto Pflege Zentrum GmbH ist seit 2006 ein Tochterunternehmen von TÜV Süd. In Deutschland betreibt APZ derzeit 150 Standorte. In Österreich sind es insgesamt 15 Standorte. Die Schwerpunkte in der Alpenrepublik stellen die Großräume Wien und Salzburg dar.
Das breite Leistungsspektrum umfasst insbesondere die professionelle Aufbereitung, also Dienste vom Standard-Reinigungspaket bis zu Smart-Repair, Dellenbeseitigung sowie Kunststoffinstandsetzung. APZ zählt auch Fahrzeugflotten zur Kundschaft. Darüber hinaus nehmen Autohäuser und Werkstätten die Leistungen in Anspruch: Einer Mitteilung zufolge arbeiten die Darmstädter beispielsweise seit Mai im Auftrag des Mercedes-Benz-Netzwerks an den Standorten Bielefeld, Detmold und Gütersloh. Neben der Aufbereitung ist auch die Fahrzeuglogistik Teil der Zusammenarbeit. Zuvor wurde eine Kooperation mit der Mercedes-Benz-Niederlassung Dortmund bekannt. Zum Leistungsumfang gehören hier vor allem die Bereiche Fahrzeugpflege und Aufbereitung. Zudem führt das APZ auch Folierungen im Repertoire. Folgende Leistungen kommen laut Geschäftsführer Peter Hirner zur Anwendung:
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Farbige Vollfolierungen
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Teilfolierung, Motorhaube, Spiegel, Zierstreifen etc.
- Hochwertige Karbonmuster Folierung
- Thematische Werbefolierung – Digital und Plott
- Vollfolierungen im Digitaldruck
- Kombinierte Teilfolierung Digital mit geplotteter Schrift und Logo
- Geplotteter Schriftsatz in allen Farben
- Transparente Steinschlagfolie für den Vorderwagen und Spiegelkappen
"Im Bereich der Folierung arbeitet APZ mit überregionalen Foliendienstleistern zusammen", erklärte Peter Hirner. Die Standorte der Partnerwerkstätten befinden sich in Darmstadt, Hamburg, München, Essen, Schwäbisch Hall, Dresden sowie in Kassel. Neben der Auftragsbearbeitung kooperieren Partnerbetriebe und APZ auch im Bereich der Weiterbildung. So finden Schulungen für interessierte Kfz-Betriebe in Zusammenarbeit mit den Partnern statt.
Einige grundlegende Tipps für ein erfolgreiches Foliengeschäft laut Hirner: "Beim Bekleben und Entkleben benötigt man einen temperierten, mindestens 20 Grad warmen Raum. Zudem ist eine Scherenbühne mit Hubhöhe von rund einem Meter erforderlich sowie ein Schneidetisch von fünf mal drei Metern." Außerdem setzte sich das Instrumentarium aus Handföhn, Oberflächenthermometer, einigen Haftmagneten sowie Kunststoffspachtel und Skalpellmesser zusammen. Dringend notwendig sei zudem eine gewisse Umgebungsruhe, um sich beim freihändigen Schneiden der Folie konzentrieren zu können und die Lackoberfläche nicht zu beschädigen. (asp)