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Okuyama Kode 57: Selbst ist der Designer

26.08.2016 08:00 Uhr
Der Kode 57 ähnelt einer von Ken Okuyama entworfenen Pinifarina-Studie aus dem Jahr 2000.
© Foto: Ken Okuyama

Der Job als Autodesigner kann auch frustrieren, denn so manch faszinierender Entwurf geht nie in Serie. Der Japaner Ken Okuyama baut seine einstigen Ferrari-Phantasien deshalb mittlerweile lieber selbst.

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Von Mario Hommen/SP-X

Autodesigner haben oft verrückte Autoideen, von denen allerdings die meisten nie in Serie gehen. Wohl deshalb hat sich der Designer Ken Okuyama im Jahr 2006 selbstständig gemacht, um fortan die Autos zu bauen, die er wollte. Jüngster Streich ist der Kode 57, bei dem Ken Okuyama sich gleich von mehreren eigenen Entwürfen der Vergangenheit hat inspirieren lassen.

So entspricht das Konzept eines nach oben offenen Front-Mittelmotor-Zweisitzers dem der Studie Ferrari 550 Maranello Pininfarina Rossa aus dem Jahr 2000. Das Frontdesign des Kode 57 erinnert hingegen stark an den ebenfalls von Okuyama verantworteten Enzo Ferrari aus dem Jahr 2002.

Weitere optische Besonderheiten des Kode 57 sind die hinten angeschlagenen Scherentüren oder der aus der flachen Motorhaube lugende V12-Motor, über dessen Leistung Okuyama allerdings keine Angaben macht. Vermutlich wird im Kode 57 ein Serienmotor von Ferrari zum Einsatz kommen, dem dann der Tuner Novitec Rosso zusätzliche PS entlocken kann. Mehr Leistung wäre aber gewiss nicht nötig, denn angesichts von Alu-Space-Frame-Chassis und Carbonaußenhaut dürfte der Sportwagen in punkto Vortrieb über jeden Zweifel erhaben sein.

Ebenfalls keine Angaben werden über einen möglichen Kaufpreis gemacht. Wer einen Kode 57 haben will, sollte sich an Ken Okuyama wenden und mit dem Designer ein Fahrzeug nach eigenen Vorstellungen konfigurieren. Ein solches Bespoke-Projekt dürfte jedenfalls mehrere hunderttausend Euro verschlingen.


Okuyama Kode 57

Okuyama Kode 57 Bildergalerie

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