Der Autohandel steht vor vielen Herausforderungen: Der Neuwagenkauf im Netz ist bereits gängige Praxis, die Umstellung auf alternative Antriebe liegt voll im Trend und künftige Fahrzeuggenerationen fahren weitgehend autonom. Der stationäre Automobilhandel muss auf diese Umwälzungen eine Antwort geben. Impulse, Ideen und innovative Konzepte für einen konkurrenzfähigen Präsenzhandel werden auf der Fachkonferenz "Autohandel der Zukunft" am 30. und 31. Januar 2019 in Augsburg vorgestellt. Patrick Fruth, CEO der TÜV SÜD Division Mobility, spricht auf der Fachkonferenz über Transformation und die Zukunft der Mobilität und gibt einen Überblick zu den Zukunftstrends. Zudem zeigt Patrick Fruth, wie sich TÜV SÜD als Dienstleister für die Automobilbranche auf die Veränderungen einstellt und neue digitale Geschäftsfelder erschließt, beispielsweise im Bereich Fahrzeug- und Mobilitätsdaten. Auf der Konferenz wird unter anderem diskutiert, ob der Automobilhandel die Herausforderungen für das eigene Geschäftsmodell richtig einschätzt. Autohäuser, die an ihrem traditionellen Geschäftsmodell im Neu- und Gebrauchtwagenverkauf in Kombination mit dem Service festhalten und nicht an ihrem aktuellen Vertriebskonzept arbeiten, werden mit den gesellschaftlichen Veränderungen, der Digitalisierung und den neuen Wettbewerbsstrukturen zu kämpfen haben. Durch die Veränderung des eigenen Geschäftsmodells und die Vorbereitung der Mitarbeiter auf neue Herausforderungen können neue Geschäftsmodelle im Handel umgesetzt und die Vorteile der Digitalisierung nutzbar gemacht werden. Die Kombination aus On- und Offline wird die nächsten Jahre rasant an Bedeutung zunehmen und somit ein Schlüssel zum Erfolg sein.
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- Ausgabe 09/2018 Seite 74 (238.3 KB, PDF)