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Opel Insignia: Partikelfilter kann überhitzen

18.12.2009 13:22 Uhr
Opel Insignia 2.0 CDTI mit 130 PS
21.200 Opel Insignia 2.0 CDTI müssen für 20 Minuten in die Werkstatt.
© Foto: Opel

21.200 Einheiten mit dem Zweiliter-Dieselmotor müssen für 20 Minuten in die Vertrags-Werkstätten. Es handelt sich laut Hersteller nicht um einen Rückruf, sondern um eine Serviceaktion.

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Seit etwa einem Monat führt Opel eine Serviceaktion für ca. 21.200 in Deutschland zugelassene Insignia mit dem Zweiliter-Dieselmotor durch. Auf das Motorsteuergerät der Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2009 und 2010 müsse eine neue Software aufgespielt werden, erklärte ein Sprecher der Marke auf Anfrage von asp-Online. Andernfalls könne es zu Motorruckeln, Geräuschen an der Abgasanlage und im ungünstigsten Fall zur Überhitzung des Dieselpartikelfilters (DPF) kommen. "Ursache sind mögliche Mikrometallpartikel in der Hochdruckleitung. Diese können Fehlfunktionen im Injektor auslösen, was im ungünstigen Fall zu unkontrollierten Einspritzungen führen kann", erklärte der Sprecher. "Die Motor-Diagnosesoftware wurde dahingehend weiterentwickelt, dass bei derartigen unkontrollierten Einspritzungen das Motor-Notlaufprogramm aktiviert wird, um Schäden im DPF auszuschließen." Das Metallpartikel-Problem sei im vergangenen Juni beseitigt worden. Für das Softwareupdate hat Opel ca. 20 Minuten angesetzt. Alle Fahrzeuge, die überprüft oder nachgearbeitet wurden, sind an einem grünen Punkt auf dem Gehäuse des Motorsteuergeräts erkennbar. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist bei der Aktion offenbar nicht involviert: Der Opel-Sprecher betonte, dass es sich nicht um einen sicherheitsrelevanten Rückruf, sondern um eine "Maßnahme zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit" handele. (ng)

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KOMMENTARE


Rudi Stinnen

31.07.2015 - 10:49 Uhr

Hallo zusammen, mein Oplel Insignia 2 L, Baujahr 2011, hat das Problem Partikelfilter schon seit 3jahren, dauernd fällt das Auto aus und ich muß mich abschleppen lassen. Opel sagt, ja wir kennen das Problem, Abhilfe sollte schon im ersten Quartal 2015 kommen, bis jetzt ist aber nichts geschehen. So ein Fahrzeug ist nicht zuverlässig, da ich schon 12 mal liegen geblieben bin. Da ich das Auto beruflich benötige, muß ich dauernd Leihwagen nutzen. Die Kosten für dadurch entstandene Schäden ersetzt mir niemand. Opel will auch nichts unternehmen damit ich ungehindert fahren kann, damit meine ich, einen andererseits Motor einsetzen. Lediglich bot Opel mir 1500,00€ an bei einem Neukauf. Da das Auto aber finanziert ist, müsste ich dann zwei Fahrzeuge finanzieren. Opel macht da die Aussitzepolitik. Lieben Gruß, Rudi Stinnen


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