Stefan Jacoby, deutscher Chef des schwedischen Autoherstellers Volvo, hat einen Hirnschlag erlitten. Wie das Unternehmen am Sonntag in Göteborg weiter mitteilte, kam der 54- Jährige nach der Hirnblutung sehr schnell in ärztliche Behandlung. Er sei bereits wieder auf dem Weg der Besserung, falle aber für mindestens einen Monat aus.
Der frühere VW-Manager Jacoby war im August 2010 nach dem Verkauf von Volvo durch den US-Konzern Ford an Geely in China als Konzernchef geholt worden. Er erklärte über eine Pressemitteilung seines Unternehmens: "Ich habe Glück gehabt, dass es ein leichter Gehirnschlag war."
Als Folge könne er den rechten Arm und das rechte Bein nur eingeschränkt bewegen. Er wolle aber so schnell wie möglich an den Arbeitsplatz zurückkehren. Während der Abwesenheit Jacobys übernimmt Finanzchef Jan Gurander die Konzernführung. (dpa)
Nach Hirnschlag: Volvo-Chef Jacoby auf Weg der Besserung
Der 54- Jährige ist nach eigenem Bekunden bereits wieder auf dem Weg der Besserung, fällt aber für mindestens einen Monat aus.