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Best Practice: Mobiler Sicherheits-Experte

18.05.2017 11:00 Uhr
Best Practice: Mobiler Sicherheits-Experte

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Thorsten Seelend, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der Partslife GmbH in Tönisvorst, weiß, dass viele Autohaus- und Werkstattbetreiber oftmals zeitlich überfordert sind, sich ständig zur Arbeitssicherheit auf dem Laufenden zu halten. Als einer von mehreren hauptberuflichen Sicherheitsexperten bei Partslife ist er deshalb bundesweit tätig und berät Handwerksbetriebe, um Lücken bei der Arbeitssicherheit aufzudecken.

Ortstermin in Elchingen am Autobahnkreuz Ulm/Elchingen beim Autohaus Wohnhaas, einem der ältesten Fahrzeugservice-Betriebe der Region. Geschäftsführer und Inhaber Michael Wörz hat auf einer Schulung bei Stahlgruber vom Serviceangebot von Partslife gehört und Thorsten Seelend zu einer Betriebssicherheitsbegehung eingeladen, um seinen Betrieb, wie er es formuliert, "auf den neuesten sicherheitstechnischen Stand zu hieven". Um dieses Ziel zu erreichen, wollen beide zusammen die Geschäftsräume, Lager und die drei Werkstatthallen begehen, um mögliche Gefahrenquellen auszumachen. "Im Partslife Betriebssicherheits-Check führen wir in den Werkstätten vor Ort eine Bestandsanalyse aller sicherheitsrelevanten Bereiche, wie Umweltschutz, Lagerung, Werkstattchemie, Arbeitssicherheit und Brandschutz durch", sagt Thorsten Seelend. "Für jeden dieser fünf Bereiche gibt es gesetzliche Regelungen, deren Einhaltung ich bei der Betriebsbegehung überprüfe."

Wie steht es um die Sicherheit?

Bevor jedoch die Sicherheitsbegehung startet, wird mit dem Geschäftsführer des Autohauses oder der Werkstatt zuerst immer ein ausführliches Gespräch geführt. "Dabei möchte ich erfahren, welche Maßnahmen zur Einhaltung der Arbeitssicherheitsbestimmungen bereits getroffen wurden", erklärt Sicherheitsfachmann Seelend, der diese zusammen mit Michael Wörz anhand seines Handbuches zum Arbeitsschutz durchgeht und dabei klärt, ob sie eingehalten werden.

So berichtet der erfahrene Werkstattbetreiber auch, dass er zusammen mit seinem Geschäftsführer regelmäßig seine zehn Mitarbeiter über die verschiedenen Gefahren im Werkstattbereich unterweist. Nachdem sich Thorsten Seelend davon überzeugt hat, dass es einen Ersthelfer im Betrieb gibt, genügend medizinisches Material vorhanden ist und Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig durchgeführt werden, vergewissert er sich auch, ob überall Rauchverbot herrscht, ein Sammelplatz für die Mitarbeiter bei einem Notfall ausgewiesen und ein ausgebildeter Brandschutzhelfer in der Belegschaft ist. Danach überzeugt er sich noch anhand der Berichte, dass regelmäßige Prüfungen der vorhandenen Kompressoren, der Brandschutztüren oder auch der Schwerlastregale ordnungsgemäß mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. "Die regelmäßigen Prüfungen betreffen auch alle Hebebühnen, die Rolltore, Brandschutzeinrichtungen, wie Feuerlöscher, sowie bewegliche und stationäre Elektrogeräte, um nur einige weitere Bereiche zu nennen", erklärt Thorsten Seelend, der diese bei seinem Rundgang durch die Werkstatt und Büroräume sehr genau in Augenschein nimmt. "Sehr wichtig sind auch die sachgemäße Lagerung und der Einsatz der Betriebsstoffe und chemischen Mittel, wie Lacke, Lösungsmittel, Reiniger oder Bremsflüssigkeiten." Der Sicherheitsexperte hat daher bei jeder Werkstattbegehung immer ein besonderes Augenmerk auf den Ölabscheider. "Denn als Barriere zur Umwelt muss er immer im einwandfreien Zustand sein", weiß der Partslife-Experte. "Deshalb dürfen nur Abwässer der Werkstatt in ihn eingeleitet werden. Fremdstoffe, wie Lösungsmittel, würden seine Funktion stark beeinträchtigen." Für die routinemäßige Überwachung des Ölabscheiders gibt es bei Autohaus Wohnhaas jedoch einen speziell geschulten Mitarbeiter. Deshalb kann Thorsten Seelend hier nichts am Zustand bemängeln.

Im Anschluss an die Begehung wird das Ergebnis in einem ausführlichen Analyseprotokoll festgehalten, das dem Werkstattbetreiber einen Überblick über die Umsetzung gültiger Gesetze in seinem Betrieb verschafft. Falls notwendig unterbreitet der Experte von Partslife in einem ausführlichen Abschlussgespräch auch Lösungsvorschläge für die noch bessere Umsetzung von Arbeitssicherheitsvorschriften oder zeigt Lücken auf.

Alle Vorschriften im Blick

"Bei der Fülle an Richtlinien, Normen und Gesetzen ist es schon mal passiert, dass mir etwas Wichtiges entgangen ist", sagt Michael Wörz. Er will deshalb gleich wissen, ob er von nun an regelmäßig und zeitnah über Gesetzesneuregelungen informiert wird beziehungsweise diese schriftlich erhält. Der Sicherheitsexperte von Partslife kann hier sofort beruhigen. "Unsere Vertragspartner erhalten nach der Erstbewertung durch uns umgehend Informationen, wenn neue Gesetze oder Richtlinien, die den Betrieb betreffen, in Kraft treten sollten. So bleibt immer genügend Zeit, sie mit den vorhandenen Gegebenheiten im Betrieb abzugleichen."

Je nach Betriebsgröße dauert die erste Betriebssicherheitsbegehung gut zwei bis zweieinhalb Stunden. Im Preis enthalten (Preis auf Anfrage) ist auch ein Abschluss-Gespräch, bei dem der Kunde das Zertifikat für die Sicherheitstechnische Betreuung überreicht bekommt. Die ausführliche Dokumentation des Analyseprotokolls inklusive Fotos von vorhandenen Mängeln geht dem Betreiber innerhalb von 14 Tagen per Mail oder Post zu. Zum Management aller relevanten Sicherheitspunkte in der Werkstatt erhält der Kunde zudem einen Ordner zur Verwaltung aller im Betrieb anstehenden Sicherheits-Themen, wie die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung für den Betrieb. Diese wird sofort mit dem Betreiber/Inhaber der Werkstatt bearbeitet und mit Leben gefüllt. "Mit diesem Arbeitsschutzordner sind leicht alle nötigen Unterlagen, aktuell und zum Beispiel bei Zertifizierungen und Betriebsüberprüfungen, sofort griffbereit", sagt Thorsten Seelend.

Wer die Serviceleistungen von Partslife weiter in Anspruch nehmen möchte, kann dies nach der Erstbegehung mit dem Experten vereinbaren und einen Vertrag abschließen. Hiermit erhält man die Sicherheit, zukünftig im Verordnungs-Dschungel nichts mehr zu übersehen und damit auch das gute Gefühl jeglichen Betriebsprüfungen gelassen entgegensehen zu können.

Kurzfassung

Beim Arbeitsschutz geht es schon lange nicht mehr alleine um Gefahrenabwehr, Risikovermeidung oder die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Vielmehr setzt man heute auf vorbeugende Bewahrung der Gesundheit der Mitarbeiter und auf ein menschengerechtes Arbeiten unter sich ständig ändernden Bedingungen. Wie ein moderner Arbeitsschutz in die Praxis umgesetzt werden kann, erklärt Thorsten Seelend von der Partslife GmbH.

Wichtige Prüfpunkte

Auffangwannen Schmierstoffe und WerkstattchemieElektrische und pneumatische WerkzeugeHebebühneKompressorPersönliche Schutzausrüstung MitarbeiterRolltoreSchwerlast-RegallagerUmweltschutz

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