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Geteilte Mobilität: Mitfahren erwünscht

24.07.2014 09:06 Uhr
Geteilte Mobilität: Mitfahren erwünscht
Der ADAC hat sich für seinen Mitfahrclub einen neuen Kooperationspartner gesucht.
© Foto: ADAC

Eigenes Auto? Nein, danke! Neben Carsharing werden Mitfahrportale stetig beliebter. Und der Wandel in der Mobilitätsbranche hat durch die Digitalisierung gerade erst begonnen.

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Geteilte Autos, Mitfahrgelegenheiten, Taxi-Apps oder Fernbusse: Das Internet und vor allem mobile Zugänge über Smartphones verändern die Mobilität und werden nach Einschätzung von Experten nicht zuletzt die Autobranche vor ganz neue Herausforderungen stellen. Für Dienstleister wird es komplizierter, für den Kunden vermutlich einfacher. Das war vor Jahren noch anders: Wer nicht selbst fahren wollte, nahm den Bus oder die Bahn oder ein Taxi.   

Doch Mobilität war eine Dienstleistung, die abseits vom eigenen Auto häufig weder besonders flexibel, noch überall verfügbar und nicht selten teuer war. Alternativen zur individuellen Mobilität hatten über Jahre einen schweren Stand im Autoland Deutschland. Das eigene Auto war ein wichtiges Statussymbol. Doch die Zeiten ändern sich. Der ADAC etwa hat bereits seit einem halben Jahrzehnt einen Mitfahrclub im Angebot - und baut diesen Service nun um. 

Nachdem der bisherige Kooperationspartner des Clubs Gebühren für die Vermittlung von Fahrten nahm, setzt der ADAC nun auf einen neuen Partner, um das Angebot wieder komplett kostenfrei zu gestalten, sagt ADAC-Touring-Geschäftsführer Siegfried Gehlert. Der Seitenbetreiber verdient sein Geld mit Werbung, der ADAC bekommt nichts. "Im Gegenteil, wir investieren da Geld", sagte Gehlert. Nutzen können den Club auch Nicht-Mitglieder. Den Fahrpreis bekommt direkt der Fahrer. 

Auch deswegen waren Mitfahrzentralen lange Zeit eher etwas für klamme Studenten. Auch das Carsharing fristete ein Nischendasein in der Öko-Ecke. Das alles gilt nur noch bedingt. Die Digitalisierung, das Internet und vor allem mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets revolutionieren auch das Transportwesen. "Da verändert sich eine Menge und es wird sich noch eine Menge verändern", sagt Gehlert. Der Grund ist simpel: Die Technik vereinfacht die Organisation.

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