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Takata-Airbags: Mazda nimmt 1,66 Millionen Autos unter die Lupe

05.06.2015 14:54 Uhr
Mazda-Unternehmenszentrale in Japan
Mazda ruft weitere 1,66 Millionen Fahrzeuge zurück.
© Foto: Mazda

Die Japaner rufen wegen defekter Airbags weltweit rund 1,66 Millionen Autos zurück. Selbst bereits getauschte Airbags scheinen nicht sicher zu sein.

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Mazda muss weltweit weitere 1,66 Millionen seiner Fahrzeuge aus den Jahren 2002 bis 2008 zurück in die Werkstätten rufen. Allein in den USA sind 465.000 Wagen betroffen. Wie eine Mazda-Sprecherin am Freitag gegenüber asp-online mitteilte, geht es in Deutschland um 134.973 Autos der Modelle Mazda6, Mazda RX-8 sowie Mazda BT-50.

Bei den entsprechenden Fahrzeugen muss ein Austausch des Gasgenartors erfolgen. Im Rahmen von  laufenden Qualitätskontrollen wurde festgestellt, dass bei einigen Fahrzeugen die Dichte des Treibmittels im Gasgenerator des Beifahrerairbags aufgrund von fehlerhaften Produktions- und Lagerbedingungen des Treibmittels nachlassen kann. Als Vorsichtsmaßnahme hat sich Mazda dazu entschieden, bei allen potenziell gefärdeten Autos die Gasgeneratoren gegen modifizierte Bauteile auszutauschen.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters muss der japanische Airbag-Lieferant Takata auch mindestens 400.000 der bereits getauschte Luftkissen wieder austauschen. Im Fokus seien Airbags auf der Fahrerseite. (asp)     

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