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Russlandkonflikt: Mann + Hummel befürchtet Dämpfer für die Weltwirtschaft

17.09.2014 10:26 Uhr
Manfred Wolf
Manfred Wolf, Geschäftsführer Automobil und Industrie bei Mann + Hummel, rechnet im zweiten Halbjahr mit einer Delle in der Weltkonjunktur.
© Foto: Mann + Hummel

Der Wirtschaftsboykott gegen Russland wird sich nach Meinung von M+H-Geschäftsführer Manfred Wolf negativ auf die Konjunktur auswirken.

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Mann+Hummel hat trotz Ukraine-Krise seinen Umsatz im ersten Halbjahr steigern können. Gegenüber dem Vorjahr legten die Erlöse um 5,6 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag auf der Automechanika in Frankfurt mitteilte. Grund dafür seien die gute Entwicklung auf dem US-Automarkt und die hohe Nachfrage in China.

"Im Vergleich zum Vorjahr hat sich unser Umsatzwachstum beschleunigt", sagte Manfred Wolf, Geschäftsführer für den Bereich Automobil und Industrie. "Allerdings bleibt die Ergebnisentwicklung hinter unseren sportlichen Plänen zurück." Konkrete Angaben zum Ergebnis machte Wolf allerdings nicht. Zu Jahresbeginn hatte Mann+Hummel unter anderem wegen steigender Materialkosten mit einem operativen Ergebnis auf Vorjahresniveau gerechnet.

Zwar habe Russland am Konzernumsatz lediglich einen Anteil im "niedrigen einstelligen Prozentbereich", sagte Wolf. Er rechne aber mit einem Dämpfer für die Weltwirtschaft im zweiten Halbjahr. Für das Gesamtjahr plant der Filterspezialist deshalb zwar nach wie vor einen leichten Anstieg. Allerdings gehe man von einem etwas geringeren Plus aus als Jahresbeginn geplant, sagte eine Sprecherin. (dpa)

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