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Citroen C3 Aircross: Lieber SUV als Van

12.06.2017 10:00 Uhr
Citroen C3 Aircross
Mehr SUV als Van: Der Citroen C3 Aircross.
© Foto: Citroen

Mit dem C3 Aircross schickt Citroen seinen kleinen Van C3 Picasso in Rente. Vom SUV-Konzept versprechen sich die Franzosen deutlich mehr Kunden.

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Von Michael Specht/SP-X

Es tut sich was im Hause Citroen. Als einer der letzten europäischen Volumenhersteller springt die französische Marke auf den SUV-Zug. Zwar hatte Citroen mit dem C4 Aircross bereits ein Geländewagenmodell im Programm. Doch war dies ein leicht veränderter Mitsubishi ASX, der zudem in Japan gebaut wurde. Nun schickt Citroen in Europa sein erstes selbst konstruiertes SUV an den Start. Der C3 Aircross, lediglich 4,17 Meter lang, gilt als City-Crossover und wird hauptsächlich positioniert gegen Renault Captur (Bestseller im Segment), Opel Crossland X, Hyundai iX25 und demnächst gegen den Seat Arona sowie den Polo-SUV (T-Cross) von Volkswagen.

Sehr zuversichtlich, mit dem C3 Aircross einen weiteren Volltreffer im Segment gelandet zu haben, stimmt die Citroen-Strategen der Erfolg des C3. "Seit November 2016 haben wir bereits 130.000 Einheiten verkauft", sagt Produktmanager Xavier Peugeot, "weit mehr als wir geplant hatten." Der C3 Aircross beerbt den MPV C3 Picasso, erhält als SUV aber gleichzeitig dessen Vielseitigkeit. Dazu gehören unter anderem die verschiebbaren Rücksitze und eine umlegbare Beifahrersitzlehne. Die Rücksitzlehnen (Aufteilung 40:20:40) lassen sich zudem in eine Cargo-Position bringen. Damit wächst das Kofferraumvolumen von 410 auf 520 Liter. "Der C3 Aircross bietet deutlich mehr Platz und Ladevolumen als der Renault Captur", verspricht Xavier Peugeot.

Im Interieur verfolgt Citroen klar seine Strategie "Be different, feel good". Letzteres heißt vor allem mehr Komfort. Und dieser soll über verschiedene Wege verbessert werden: gemütliche Sitze, zahlreiche Ablagen, viel Platz, gutes Package, angenehme Materialien, gute Akustik, weiche Federung. "Wir halten uns an unsere DNA", sagt Xavier Peugeot. Der C3 Aircross soll dabei keineswegs exzentrisch daherkommen, aber durchaus ein bisschen neben dem üblichen Mainstream fahren. "Wir bauen keine Autos, die die Kunden ratlos stehen lassen", so Peugeot.

Antriebstechnisch übernimmt der C3 Aircross die Motorenpalette vom C3, heißt Dreizylinder-Benziner und einen Vierzylinder-Diesel. Das Leistungsspektrum reicht von 68 kW / 93 PS bis 100 kW / 136 PS. Eine Hybridisierung ist derzeit nicht vorgesehen. In Sachen Sicherheit bestückt Citroen sein City-SUV mit Bergabfahrhilfe, Totwinkel-Erkennung, Spurverlassenswarner, Head-up Display und Park-Assistent. Preislich wird der C3 Aircross bei knapp 16.000 Euro starten. Die Markteinführung ist für November vorgesehen. Produziert wird das Modell in Saragossa in Spanien.

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