Die Stiftung Warentest hat Bosch für den Umgang mit Problemen an Pedelec-Antrieben der ersten Generation (Classic+ Line) kritisiert. Bei diesem Antrieb könne der Tritt ins Leere gehen. "Wie Bosch in einem Info-Blatt für Fachhändler bestätigt, rutscht der Antrieb dann durch, als wäre die Kette gerissen. Auf so etwas ist niemand gefasst. Die Kontrolle über das Elektrofahrrad kann verloren gehen. Es drohen Stürze oder Kollisionen", heißt es in einer Mitteilung der Verbraucherorganisation. Darin wird ein vorsorglicher Rückruf gefordert. Bislang werde den Fachhändlern lediglich empfohlen, erst bei Kundenreklamationen tätig zu werden.
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Nach der Übernahme durch den russischen Investoren Michail Fridman bekommt das Hamburger Öl- und Gasförderunternehmen RWE Dea einen neuen Namen. Künftig werde der Konzern wieder Deutsche Erdoel AG heißen. Das habe die Hauptversammlung beschlossen, hieß es in einer Mitteilung vom Dienstag. Diesen Namen trug die Firma bereits von 1911 bis 1970. Auch nach dem Eigentümerwechsel bleibe Dea ein deutsches Unternehmen; die Namen der internationalen Tochtergesellschaften würden entsprechend angepasst. Zudem wählte die Hauptversammlung einen neuen Aufsichtsrat, dem der frühere BP-Chef Lord John Browne vorsteht. Auch Fridman und German Khan, einer der Gründer der Investmentgesellschaft LetterOne, gehören dem Gremium an.
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Die Reparaturkostenkalkulation der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) ist in das System Alpha Controller integriert worden, welches u.a. in zahlreichen Automobilbetrieben der Fabrikate Mercedes-Benz und Audi verwendet wird. Die Daten der DAT sollen einer Mitteilung zufolge speziell beim Hereinnahmeprozess zum Tragen kommen. Bei Eingabe der Schäden am Fahrzeug würden dank 'SilverDAT calculatePRO' alle Material- und Arbeitskosten für die jeweils notwendigen Reparaturen ermittelt, hieß es . Diese könnten dann in die Fahrzeugbewertung mit einfließen. (ng/dpa)