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Kleine Inspektion: Kurzmeldungen aus der Branche

02.03.2015 13:11 Uhr
Petersberg Königswinter
Der Deutsche Autorechtstag findet traditionell auf dem Petersberg bei Königswinter statt.
© Foto: picture alliance / dpa

Autorechtstag beleuchtet Telematik und Datenschutz / Automechanika Kiew erneut abgesagt / TNS Infratest: Kunden kaufen vermehrt Teile im Internet

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Die Frage zu den Auswirkungen von Telematik aus juristischer Sicht sowie weitere Themen behandelt der 8. Deutsche Autorechtstag am 19. und 20. März. Der ZDK veranstaltet das Expertenforum gemeinsam mit dem ADAC und dem Bundesverband freier Kfz-Händler (BVfK) wieder auf dem Petersberg in Königswinter bei Bonn. "Namhafte Referenten erläutern ausgewählte Streitfälle zum EU-grenzüberschreitenden Autokauf oder blicken unter dem Vortragstitel 'Highlights aus der Provinz' auf die Rechtsprechung der Instanzgerichte zum Themenfeld Fahrzeughandel", hieß es in einer Vorankündigung. Weitere Infos gibt es unter www.deutscher-autorechtstag.de.

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Auch in diesem Sommer wird es keine Premiere der Automechanika in Kiew geben. "Wir haben jetzt zwei Anläufe genommen, unseren Kunden aus dem Automotive Aftermarket Geschäfte in der Ukraine zu ermöglichen, aber unter den gegebenen Umständen kann die Messe zum geplanten Zeitpunkt unmöglich stattfinden", kommentierte Michael Johannes, Brandmanager der Automechanika die erneute Absage. Eigentlich sollte bereits 2014 die ukrainische Hauptstadt neuer Automechanika-Standort werden. Insgesamt findet die After-Sales-Messe neben Frankfurt weltweit an 13 weiteren Standorten statt. Ob 2016 ein neuer Anlauf gestartet werde, hänge von der politischen Lage ab, erklärte eine Sprecherin auf Nachfrage.

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Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens TNS Infratest haben im vergangenen Jahr rund 6,5 Millionen deutsche Autofahrer Ersatzteile, Reifen, Felgen oder Zubehör online eingekauft, 15 Prozent mehr als 2013. "Zwölf Prozent aller Autofahrer haben schon einmal ein Festpreisangebot einer Werkstatt online gebucht. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch unter zehn Prozent", hieß es in einer Zusammenfassung am Montag. Chancen auf Kundenbindung gebe es auch in der Online-Welt. Immerhin 20 Prozent kaufen laut Studie ihre Autoteile immer bei demselben Online-Anbieter. 50 Prozent der Autofahrer lassen ihre online erworbenen Teile in einem markengebundenen oder auch freien Werkstattbetrieb einbauen. Nähere Angaben zu Umsatzzahlen, Vertriebskanäle und von Onlinekäufern bevorzugte Produktgruppen wollte TNS Infratest auf Nachfrage nicht machen. (ng)

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