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Kleine Inspektion: Kurzmeldungen aus der Branche

26.01.2015 12:19 Uhr
Autobahn A9 Allershausen
Auf einem Teilstück der bayerischen A9 sollen bald Fahrzeuge mit Assistenzsystemen und später auch vollautomatisierte Fahrzeuge fahren können.
© Foto: picture alliance / dpa

Dobrindt: Teststrecke für automatisiertes Fahren / Prognose: 250 Millionen vernetzte Autos bis zum Jahr 2020 / Bosch warnt vor Folgen des fallenden Ölpreises

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In Deutschland ist eine Teststrecke für selbstfahrende Autos geplant. "Wir werden auf der Autobahn A9 in Bayern eine Teststrecke einrichten", sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag). Die ersten Maßnahmen für das Pilotprojekt "Digitales Testfeld Autobahn" sollten in diesem Jahr starten. Die Strecke solle dafür technisch so aufgerüstet werden. "Dort werden also Fahrzeuge mit Assistenzsystemen und später auch vollautomatisierte Fahrzeuge fahren können", sagte Dobrindt. "Die deutsche Autoindustrie wird auch beim digitalen Auto Weltspitze sein können."

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Bis zum Jahr 2020 werden nach Schätzungen des IT-Marktforschers Gartner 250 Millionen Autos mit Internet-Anschluss auf den Straßen sein. Damit werde rund jedes fünfte Fahrzeug vernetzt sein, prognostizierte Gartner am Montag. Das werde auch die Entwicklung des automatisierten Fahrens beschleunigen. Insgesamt rechnet Gartner für das Jahr 2020 mit 25 Milliarden vernetzten Gegenständen vom Auto bis zu Küchenutensilien. Andere in der Branche wie der Chef des Mobilfunk-Ausrüsters Ericsson, Hans Vestberg, setzen ihre Schätzung doppelt so hoch an.

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Bosch-Aufsichtsratschef Franz Fehrenbach hat vor negativen Folgen fallender Ölpreise für die Umwelt gewarnt. Der Ölpreisverfall werde "den Dampf aus der Entwicklung regenerativer Energien nehmen", sagte der 65-Jährige der "Süddeutschen Zeitung" (Montag). "Für die Umwelt ist das mit Sicherheit nicht gut." Auch die Entwicklung des Elektroautos werde sich verzögern. Bosch ist als weltgrößter Autozulieferer auch auf dem Gebiet der E-Auto-Batterien aktiv. Fehrenbach sieht aber auch Vorteile. Die Technologie brauche noch etwas Zeit, sagte er dem Blatt weiter. "Wir rechnen nach 2020 mit deutlich sinkenden Preisen für Batteriespeicher. Aber nur, sofern die Industrie jetzt nicht wegen des niedrigen Ölpreises nachlässt bei der Batterie-Forschung." (dpa)

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