Nicht-Nachrüstbarkeitsbescheinigungen, die für die Einfahrt in nordrhein-westfälische Umweltzonen trotz gelber Plakette nötig sind, dürfen ab sofort auch von anerkannten AU-Werkstätten ausgestellt werden. Darauf hat jetzt das Kfz-Gewerbe NRW hingewiesen. Dadurch werde die "Fachkompetenz der Kfz-Meisterbetriebe bestätigt", hieß es in einer Mitteilung. Ergebe die Recherche (z.B. unter www.feinstaubplakette.de), dass kein Nachrüstfilter für das Fahrzeug auf dem Markt zur Verfügung stehe, könne die anerkannte Werkstatt das Formular zuteilen. Der Nachweis sei unbefristet gültig und müsse sichtbar auf dem Armaturenbrett ausgelegt werden. Voraussetzung: Das Fahrzeug muss bereits vor dem 1. Januar 2008 auf den aktuellen Halter zugelassen worden sein.
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Wer mit Gebrauchtwagen handelt, sollte auf Überraschungsbesuche potenzieller Käufer gefasst sein. Diesen Tipp gibt Autoscout24 Kfz-Betrieben nach Auswertung einer Umfrage unter Nutzern seines Portals. Ein Viertel der deutschen Interessenten gehe nach der Fahrzeugsuche im Netz direkt in ein Autohaus, und zwar ohne vorher anzurufen oder eine E-Mail zu schreiben. Die Laufkundenkontakte überträfen sogar die Kundenanfragen per E-Mail, die laut Umfrage anteilig bei 23 Prozent liegen. Gut die Hälfte (52 Prozent) der Interessenten nimmt den Angaben zunächst telefonisch Kontakt mit dem Verkäufer auf.
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Partslife hat zum vierten Mal den Umweltpreis ausgelobt. Wie der Entsorgungsdienstleister mitteilte, ist eine Bewerbung ab sofort bis zum 28.2.2015 möglich. Der Preis gehe an Unternehmen aus dem automobilen Sektor, die ein wegweisendes Projekt realisiert haben. "Wir sehen, dass jedes Jahr mehr und auch qualitativ bessere Bewerbungen eingehen", erklärt Partslife-Geschäftsführer Wolfgang Steube. "Daran merken wir, dass das Thema Umweltschutz und verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen einen immer höheren Stellenwert bekommt." Schirmherr der Aktion ist der Musiker Peter Maffay, der auch im Rahmen einer großen Gala die Umweltpreise verleiht. Weitere Infos unter www.partslife.de/umweltpreis
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Nachdem der Chef der Messegesellschaft Reed Exhibitions in Österreich zum Jahresende seinen Abschied in den Ruhestand angekündigt hat, wurde nun seine Nachfolge geregelt. Auf Johann Jungreithmair (61) folgt zum 1.1.2015 Martin Roy (45) als Chairman und CEO, wie der Veranstalter der Salzburger "AutoZum" jetzt mitteilte. Damit sei die Wahl auf ein Mitglied der bereits bestehenden Geschäftsführung gefallen. Der gebürtige Vorarlberger ist seit 2002 bei dem Unternehmen als verantwortlicher Geschäftsführer für die Bereiche Finanzen, Personal und IT tätig. (ng)