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Studie: Kein Lehrlingsmangel im Gewerbe

12.09.2014 06:20 Uhr
Kfz-Azubis
Laut einer Studie müssen sich lediglich freie Betriebe und ländlichen Vertragswerkstätten auf etwas geringere Bewerberzahlen einstellen.
© Foto: ProMotor

Die anlässlich der Automechanika von der Uni Bremen vorgelegte "Lehrlingsstudie Kfz" sieht vor allem für den Trendberuf Kfz-Mechatroniker ausreichend Bewerber. Die müssen aber immer höhere Qualifikationen besitzen.

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Das Kraftfahrzeuggewerbe muss sich weiterhin keine Sorgen um seinen Fachkräftenachwuchs machen. "Das wird auch in den kommenden zehn Jahren kein Problem sein", erklärte der Bremer Wissenschaftler Georg Spöttl am Donnerstag bei Vorstellung der "Lehrlingsstudie Kfz" zur Autoteilemesse Automechanika. Auf der Grundlage von Befragungen, Interviews und Feldstudien zeigten sich lediglich bei freien Werkstätten und ländlichen Vertragswerkstätten geringere, aber immer noch ausreichende Bewerberzahlen - vor allem für den Trendberuf Kfz-Mechatroniker.

Die Zahl der benötigten Fachkräfte in den Kfz-Betrieben werde bis zum Jahr 2020 um bis zu 20 Prozent zurückgehen, berichtete Spöttl. Dabei würden die kaufmännischen Berufe härter getroffen als die gewerblichen. Die verbleibenden Beschäftigten müssten höhere Qualifikationen besitzen, für An- und Ungelernte werde es immer weniger Jobs geben. Den Betrieben riet der Wissenschaftler, nicht allein auf die Schulnoten der Bewerber zu schauen und den fertig ausgebildeten Kräften gute Karriereperspektiven im Unternehmen zu bieten, um ein Abwandern zu verhindern. (dpa)

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