Wollen deutsche Autofahrer beim Reifenkauf sparen, spielen runderneuerte Pneus nur eine untergeordnete Rolle. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Reifendiscounters Reifen.com sind diese Produkte lediglich für fünf Prozent interessant. Mit einem No-Name-Produkt gibt sich immerhin noch jeder Siebente (14 Prozent) zufrieden.
Der Untersuchung zufolge nutzen 81 Prozent der Autofahrer unterschiedliche Möglichkeiten, um günstiger an neue Reifen zu kommen. Am häufigsten lassen sie sich in einer Kfz-Werkstatt oder beim Reifenhändler dazu beraten (45 Prozent). Fast ebenso viele machen sich Preisschwankungen im Jahresverlauf zunutze (44 Prozent).
Darüber hinaus vergleicht jeder Dritte (34 Prozent) Preise im Internet, und jeder Zehnte stöbert in Online-Auktionen nach günstigen Angeboten. Grundsätzlich ist es für drei Viertel der Autofahrer "wichtig" oder "sehr wichtig" (73 Prozent), die Betriebs- und Unterhaltungskosten ihres Fahrzeugs niedrig zu halten. Nur sieben Prozent ist dies laut Reifen.com egal. (rp)