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Klimaservice: Frischer Wind

12.05.2016 11:00 Uhr
Klimaservice: Frischer Wind

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Diagnosespezialist AVL Ditest beweist sein Können erneut im Bereich Klimaservice und stellt seine neueste Entwicklung vor: das Klimaservicegerät ADS 310 für CO2. Erst vor rund zwei Jahren war das Grazer Unternehmen mit zwei Klimaservicegeräten für R-134a und R-1234yf neu in das Geschäftsfeld eingestiegen und bietet inzwischen mit dem Einsteigermodell ADS 110, den beiden Modellen ADS 120 und ADS 130 die ganze Bandbreite vom handlichen Einsteigermodell bis zum High-Endgerät an. "Vor einigen Jahren haben wir uns entschieden, dieses Geschäftsfeld strategisch zu besetzen. Unsere Nähe zu den Automobilherstellern sowie die Vorgaben vom Gesetzgeber ergaben eine sehr gute Zukunftsperspektive. Dies hat sich nun bei der Entwicklung der CO2-Klimageräte gezeigt. Zusammen mit Daimler haben wir ein sehr leistungsfähiges Gerät entwickelt. Für dieses CO2-Gerät als auch für die R-1234 yf-Geräte besitzen wir die Freigabe. Von daher blicken wir sehr optimistisch auf das Geschäftsfeld", erklärt Harald Hahn, Geschäftsführer von AVL Ditest.

Umweltfreundliches Kältemittel

CO2 könnte zukünftig als umweltfreundliches Kältemittel an Bedeutung gewinnen. Denn Hersteller wie Mercedes-Benz haben angekündigt für bestimmte Fahrzeugmodelle auf CO2 zu setzen. Schließlich sei die CO2-Klimaanlage der heutigen R-1234yf-Anlage hinsichtlich Wirkungsgrad, Abkühlungsdynamik und Umweltverträglichkeit überlegen, heißt es bei AVL Ditest. Für den CO2-Klimaservice stellt das Unternehmen jetzt das vollautomatische Klimaservicegerät ADS 310 vor, welches auch bei den deutlich höheren Systemdrücken einer CO2-Klimaanlage ein sicheres Arbeiten gewährleistet. Menügeführte Prozesse mit Sicherheitshinweisen und systemgesteuerte interne Plausibilitätschecks sorgen für die hohe Arbeitssicherheit. Eine selbsterklärende Benutzeroberfläche führt den Bediener durch die Anwendung. Dabei läuft der Klimaservice selbst vollautomatisch ab. Bei Bedarf ist auch ein manueller Ablauf für Wartungsarbeiten sowie die Funktionsüberprüfung der Klimaanlage möglich.

Beim Design des Geräts legten die Entwickler besonderen Wert auf die intuitive und einfache Handhabung. Die kompakte Form soll etwa einen flexiblen Einsatz sicherstellen und ein rasches Wechseln der CO2-Flaschen ermöglichen, wobei laut Hersteller alle gängigen Flaschentypen unterstützt werden. Für besonders ergonomisches Arbeiten kann sich der Anwender das grafische Farbdisplay nach Belieben verstellen. Interessantes Detail: Das Gerät wird mit einem Einhand-Drehregler bedient, der je nach aktuellem Zustand des Systems farblich gekennzeichnet ist.

Investition in die Zukunft

Durch niedrigste Wartungskosten und kaum anfallende Verbrauchsmaterialien ist das Gerät laut Hersteller sehr rentabel. Werkstätten könnten damit ihr Service-Angebot erweitern und so neue Einnahmequellen erschließen. Bis CO2 als Kältemittel auch in freien Werkstätten ankommt, dürfte es aber noch eine Weile dauern: "Dies hängt weitgehend von der Population sowie davon ab, ob andere Fahrzeughersteller nachziehen und dieses absolut umweltverträgliche Kältemittel und diese innovative Technologie auf breiter Front einführen. In der Regel setzen sich solche Technologien als Standard in einem Zeitraum von zehn Jahren durch", ist Harald Hahn überzeugt.

Kurzfassung

AVL Ditest hat in Zusammenarbeit mit Daimler ein Klimaservicegerät für CO2 entwickelt. Denn neben den beiden Kältemitteln R-134 und R-1234yf könnte zukünftig CO2 als umweltfreundliche Alternative an Bedeutung gewinnen.

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