Der so genannte Radwan-Vorschlag zum Designschutz für sichtbare Autoteile (wir berichteten) ist vom Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments nicht verabschiedet worden. Wie der Sprecher des Gesamtverbands Autoteile-Handel (GVA), Thomas Kobudzinski, auf Anfrage von AUTO SERVICE PRAXIS Online mitteilte, kam der Kompromissvorschlag des deutschen Parlamentariers auf der Sitzung vergangene Woche gar nicht erst zur Abstimmung, nachdem sich abzeichnete, dass er keine Mehrheit in dem in der Frage des Designschutzes federführenden Gremium erhalten würde. Es werde nun versucht, noch im Rahmen der deutschen EU-Präsidentschaft einen neuen Kompromissvorschlag zu erarbeiten, hieß es. (ng)
Designschutz: Radwan-Vorschlag bekommt keine Mehrheit
Neuer Kompromissvorschlag wird in Brüssel erarbeitet