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Digitalisierung: Der Digitalreport 2016/17

19.01.2017 11:00 Uhr
Digitalisierung: Der Digitalreport 2016/17

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In Sachen digitaler Vermarktung haben die Autohäuser hierzulande ordentlich Nachholbedarf. Das ist das Ergebnis des TÜV SÜD Digitalreports 2016/17, der ab sofort unter www.tuevsued.de/autohaus-digitalreport zum Herunterladen bereitsteht. Demnach sind nur 21 Prozent der Händler sehr gut oder gut bei der digitalen Vermarktung ihrer Autos. Für den Digitalreport haben die TÜV SÜD-Experten die Online-Aktivitäten von mehr als 650 Autohäusern bundesweit untersucht. Immerhin: Knapp 90 Prozent sind auf Social-Media-Plattformen aktiv.

Für den Autokäufer ist mittlerweile das Internet die erste Informationsquelle. 75 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer informieren sich laut aktuellem DAT-Report vorab im Netz. Selbst beim Neuwagenkauf sind es 68 Prozent. Wie nutzt der Handel diesen Trend? Die Experten der TÜV SÜD Auto Plus GmbH haben bundesweit 657 Autohäuser analysiert. Im Fokus standen jeweils die 20 größten Händler einer Marke. Insgesamt 48 Kriterien wurden dabei unter die Lupe genommen, darunter Website, Onlinekommunikation, Onlinevertrieb oder die Präsenz auf Social-Media-Plattformen.

Das Ergebnis: Lediglich 7 Prozent der untersuchten Händler sind digital sehr gut aufgestellt, immerhin 14 Prozent warten mit einer guten digitalen Leistung auf. Dagegen zeigen 48 Prozent erheblichen Nachholbedarf und 31 Prozent setzen sich ungenügend mit den Chancen der digitalen Vermarktung auseinander. Dazu erklärt Tobias Eppler, Digitales Consulting TÜV SÜD Auto Plus: "Unser TÜV SÜD Digitalreport 2016/17 zeigt, dass ein Großteil der Händler noch deutliches Verbesserungspotenzial hat. Als Branchenpartner wollen wir dieses Potenzial aufdecken und gemeinsam mit unseren Kunden Verbesserungsstrategien für den digitalen Auftritt entwickeln - vom Konzept bis zur Umsetzung."

Der Digitalreport offenbart weitere Details: 87 Prozent der Autohäuser haben einen Social-Media-Auftritt, 12 Prozent der Autohäuser betreiben einen Online-Shop im Aftersales und lediglich 4 Prozent kommunizieren über einen Text- oder Videochat auf ihrer Website direkt mit dem Kunden. Enormer Nachholbedarf auch bei der Suchmaschinenoptimierung: 82 Prozent der untersuchten Autohäuser kümmern sich zu wenig darum, dass sie vom Kunden im Internet gut gefunden werden.

Der TÜV SÜD Digitalreport 2016/17 steht unter www.tuev-sued.de/autohaus-digitalreport zum kostenlosen Download bereit.

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