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Autozum Salzburg: Besonderer Charme

16.02.2017 11:00 Uhr
Autozum Salzburg: Besonderer Charme

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Die Messegesellschaft zeigte sich nach den vier Messetagen zufrieden: insgesamt 320 Aussteller aus dem In- und Ausland präsentierten knapp 24.000 Besuchern ihre Produkte, Dienstleistungen und Innovationen. Das entspricht einem Besucherplus von 2,1 Prozent im Vergleich zur vergangenen Auto-Zum im Jahr 2015. Denn in Zeiten der wohl spannendsten und tiefgreifendsten Umbruchphase seit der Erfindung des Automobils, die auch für die automotiven After-Sales Branchen einen grundlegenden Wandel mit sich bringe, sei Orientierung gefragter denn je. "Aus unzähligen Gesprächen mit Ausstellern weiß ich, dass vor diesem Hintergrund die Bedeutung und der Nutzen der AutoZum als marken- und branchenübergreifende Innovations- und Know-how-Plattform sowie als Informations- und Kommunikationsmedium für die Branche so manifest geworden ist wie niemals zuvor", stellte Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer von Messeorganisator Reed Exhibitions Messe Salzburg, bei Messeschluss fest.

Zukunft vernetzte Mobilität

Die österreichische Leitmesse für Autowerkstatt- und Tankstelleneinrichtung, Kfz-Ersatzteile und -zubehör sowie chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik rief daher 2017 erstmals den begleitenden Fachkongress "Vernetzte Mobilität" ins Leben. Verschiedene Referenten informierten die mehr als 80 Teilnehmer über Chancen, Risiken und Lösungsansätze im Rahmen des vernetzten Fahrzeugs. Dabei standen Themen wie Geschäftsmodelle durch die verpflichtende Einführung von e-Call oder die Auswirkungen des vernetzten Fahrzeugs auf den freien After-Sales-Markt im Mittelpunkt. Ein weiteres Highlight des Rahmenprogramms war der gut besuchte Vortrag von Prof. Hannes Brachat, Herausgeber unserer Schwesternzeitschrift AUTOHAUS, zum Thema "Digitalisierung im Kfz-Betrieb".

Doch nicht nur die Digitalisierung beschäftigt die Branche, auch Themen wie die Scheinwerfer-Prüfung, FAS-Justage oder der Klimaservice bei R1234yf-Fahrzeugen stießen auf großes Interesse. So fanden beispielsweise die Präsentationen zu modernen Lichtsystemen am WM-Stand großen Anklang. Bosch zeigte sein Produktportfolio von Reifenmontiermaschinen über die berührungslose Fahrwerkvermessung bis hin zu Diagnosegeräten und führte live vor, wie sich die Servicegeräte in der Werkstatt miteinander vernetzen können. Besonders kurzweilig ging es hingegen bei Hunter zu, wo es ein iPad für die schnellste Eingangsvermessung zu gewinnen gab. Bei Texa standen Klimaservicegeräte und das neue Diagnosegerät Axone Nemo im Fokus.

Gemeinsamer Messeauftritt

Pflichttermin ist die Salzburger Messe für Teilehersteller und -händler. Platzhirsch war der österreichische Teilegroßhändler und Werkstattausrüster Birner mit einem gigantischen Stand in Halle 10. Der Stand erwies sich auch für die am Stand vertretenen Mitaussteller wie Meyle als wahrer Publikumsmagnet. Unter den Ausstellern war die Stimmung recht gut, über mangelndes Interesse des Publikums mochte sich niemand beschweren. Das Lob der Aussteller: "Hier kommen im Gegensatz zur Automechanika noch echte Mechaniker an den Stand", war oft zu hören. Das war auch die Rückmeldung der Aussteller am Gemeinschaftsstand der Original Marken Partner, einem Zusammenschluss der Unternehmen Bosal, Dana/Victor Reinz, GKN/Spidan, Mahle und TMD/Textar. Erstmals auf einem gemeinsamen Stand präsentierten sich die beiden Großhandelsmarken Wessels & Müller (WM) und Trost. Die Übernahme von Trost durch WM schlägt sich nun sichtbar im Logo nieder: Das grüne Dreieck von WM enthält jetzt auch den Namen Trost auf rotem Grund. In Österreich treten beide Marken als WM Trost auf. Im deutschen Markt steht dieser sichtbare Schritt noch aus. Hierzulande sind 2017 immerhin bereits die Hausmessen zusammengelegt.

Kurzfassung

Die AutoZum gilt als interregionale Leitmesse. In diesem Jahr stand sie ganz im Zeichen des Technologiewandels. Rahmenprogramm und begleitender Fachkongress beschäftigten sich mit Trends, Entwicklungen und aktuellen Herausforderungen.

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