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ZF-Betriebsrat: Arbeitnehmer für TRW-Übernahme

16.09.2014 11:38 Uhr
ZF Getriebewerk in Gray Court, South Carolina, USA
TRW-Übernahme durch ZF: Die Arbeitsplätze in Deutschland sind laut Gesamtbetriebsrat abgesichert.
© Foto: ZF

Der Erwerb werde nicht zulasten der ZF-Standorte gehen, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Achim Dietrich-Stephan.

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Die Arbeitnehmervertretung der ZF Friedrichshafen steht hinter der Übernahme des US-Zulieferers TRW Automotive. "Der Zukauf von TRW bietet aus unserer Sicht viele Chancen", teilten der ZF Gesamtbetriebsrat und die IG Metall am Dienstag gemeinsam mit. Zwar geschehe eine solche Übernahme nicht ohne Risiken. "Diese wurden ausgiebig untersucht und konnten zum großen Teil ausgeschlossen oder abgemildert werden. Insgesamt sehen wir für die Zukunft der ZF als vereintes Unternehmen im Bereich Markt, Kunden, Innovation und Zukunftstechnologien mehr Chancen als Risiken."

Der Erwerb werde nicht zulasten der ZF-Standorte gehen, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Achim Dietrich-Stephan. "Wir haben erreicht, dass die Arbeitsplätze in Deutschland abgesichert sind. Dies ist mit dem Vorstand vereinbart." Nur unter dieser Voraussetzung hätten die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat zugestimmt.

ZF Friedrichshafen übernimmt TRW Automotive für umgerechnet rund 9,5 Milliarden Euro (12,4 Milliarden US-Dollar). Die US-Amerikaner sind vor allem für ihre Sicherheitsprodukte wie Airbags, Gurte, Brems- oder Fahrerassistenzsysteme bekannt. Die Deutschen waren in der Vergangenheit insbesondere auf Antriebe und Fahrwerke spezialisiert. (dpa)

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