Die erneut zu erwartende Geldschwemme der Europäischen Zentralbank drückt weiter auf die Zinssätze bei Geldanlagen. Spätestens jetzt sollte jedem Unternehmer aus der Werkstattbranche klar sein, dass er sich aktiv um seine spätere finanzielle Altersabsicherung kümmern muss und zwar unabhängig davon, wie er bisher vorgesorgt hat: Investmentfonds, Vermögensverwaltung, Renten- bzw. Lebensversicherung etc.
Jedes Anlageprodukt gehört derzeit auf den Prüfstand und sollte mit Hilfe der jeweiligen Verwalter bzw. den Hausbanken mindestens zwei Mal pro Jahr auf Angemessenheit und erwarteter Rendite durchgesehen werden. Die Zeiten, in denen Anlageprodukte einmal gekauft und dann nicht mehr beachtet wurden, sollten bei dieser "Nullzins"-Politik endgültig der Vergangenheit angehören. (Michael Vetter)