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ADAC testet Notbremssysteme: BMW und Volvo überzeugen

31.08.2012 11:39 Uhr
ADAC testet Notbremssysteme: BMW und Volvo überzeugen
Die geprüften Fahrzeuge auf dem Testgelände, in der Mitte der Pkw-Dummy, den es zu vermeiden galt.
© Foto: ADAC

Die neu entwickelten Notbremssysteme der führenden Autohersteller sollen die Verkehrssicherheit beträchtlich erhöhen. Der ADAC stellte nun zehn Fahrzeuge und deren Assistenten auf die Probe.

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Aus einem Test von zehn Notbremssystemen, den der ADAC durchgeführt hat, ging nach Angaben des Automobilclubs der Assistent des BMW 7er als Sieger hervor. Weiterhin erhielten die Modelle Volvo V40 und Mercedes C-Klasse die Note "sehr gut". Volvo wurde besonders für das gute optische Warnsystem gelobt, während Mercedes mit einer effizienten Bremsstrategie punkten konnte.

Die Beurteilung "gut" erzielten VW Touareg, Audi A6 und Lexus GS. Die Systeme im Audi und im VW warnten den Fahrer effektiv, schwächelten jedoch etwas bei der automatischen Bremsung im Stadtverkehr, so der ADAC. Der Opel Insignia, Honda Civic und die Mercedes B-Klasse wurden mit "befriedigend" bewertet. Während Opel und Honda zu wenig Geschwindigkeit abbauten, wurde die adaptive Bremsunterstützung des Mercedes hervorgehoben. Die selbstständige Einleitung des Bremsvorgangs fehle jedoch. Auf dem letzten Platz landete der Ford Focus, dessen System die Tester nicht überzeugte.

Laut ADAC Unfallforschung bremsen 50 Prozent der Autofahrer vor einem Unfall nicht oder zu schwach. Notbremsassistenten können daher einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von schweren Kollisionen leisten. Dennoch seien das Einhalten eines gebührenden Abstands zum Vordermann und defensives Fahrverhalten die wichtigsten Maßnahmen zur sicheren Autofahrt. (lr)

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